Akademieleitung, Heilpraktikerin, Wasserexpertin, Referentin für Naturheilkunde

Ist zu wenig Wasser vorhanden, wird sogar das Lungengewebe infekt-anfällig

Was hat Wassertrinken mit der Gesundheit unserer Lunge zu tun? Wie alle Organe braucht auch die Lunge ausreichend Wasser für einen funktionierenden Stoffwechsel. Umso mehr, wenn sie mit möglichen Virus-Infekten zu tun hat. Daher sollten wir unsere Atmungs-Organe bei einer Erkältung oder gar einem Virus-Infekt unterstützen, indem wir ausreichend Wasser trinken. Zu unserem Immunsystem gehören die Barrieren unserer Schleimhäute im Hals-, Nasen-, Rachenbereich, die unbedingt feucht gehalten werden müssen, um aktiv vor dem Eindringen von Krankheitserregern geschützt zu werden. Dies insbesondere in der kalten Jahreszeit, wenn die Heizungsluft zusätzlich unsere Schleimhäute austrocknet und damit die natürliche Barrierefunktion schwächt, die uns vor Krankheitserregern schützt.


Trinken unterstützt den Genesungsprozess



Insbesondere wenn unser Körper mit einer Erkältung, einer Virus-Infektion oder gar einer Lungenentzündung kämpft, ist viel trinken ratsam, damit die Atemwege gut befeuchtet sind. Dadurch werden die krankmachenden Viren, die sich auf der Oberfläche der Schleimhäute festgesetzt haben, herausgespült und diese eben feucht gehalten. Neben Bakterien und Viren werden auch Stoffwechsel-Endprodukte, Abfallstoffe und Gifte ausgeschieden, was den Körper entlastet und Reserven zur Bekämpfung der Krankheit frei setzt. Bei Fieber und dadurch vermehrtem Schwitzen braucht der Körper viel Wasser, um die Flüssigkeitsbalance im Körper zu halten. 


Das Immunsystem reagiert auf Wassermangel 



Unser Immunsystem ist wie die körpereigene Polizei mit einem komplexen Helfer-System. Bei Wassermangel schüttet der Körper unter anderem den Botenstoff Histamin aus, damit das noch verfügbare Wasser im Körper gehalten und richtig verteilt wird. Histamin spielt auch eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen und Entzündungen. Je größer der Wassermangel, umso mehr Histamin schüttet der Körper aus. Dabei ist auch das Immunsystem unmittelbar betroffen, denn bei Dehydration – also Wassermangel – wird die Aktivität des Immunsystems im Knochenmark durch Histamin-empfindliche weiße Blutkörperchen behindert, die Immunabwehr unterdrückt sowie weniger funktionsfähige Antikörper gebildet.


Wer sein Immunsystem stärken möchte, sollte ausreichend Wasser trinken


Die Empfehlung ist: täglich mindestens zwei oder gar drei Liter Wasser trinken – am besten im stündlichen Abstand über den Tag verteilt jeweils 1 Glas zimmerwarmes Wasser. Dabei ist Wasser nicht zu ersetzen mit Tee, welcher zwar wertvolle Inhaltsstoffe haben kann, nicht jedoch die gleiche Reinigungsleistung wie reines Wasser erreicht. Ebenso spielt die Wasserqualität eine Rolle. Naturbelassenes, quasi noch „lebendiges“ Quellwasser, das noch seine ursprünglichen Eigenschaften besitzt, gehört zu den natürlichen Antioxidantien. Diese helfen dem Körper, krankmachende freie Radikale zu neutralisieren.


Ein lebendiges Wasser zeichnet sich durch eine besonders hohe Schwingung und Zellverfügbarkeit aus. Es hilft den roten Blutkörperchen mehr Sauerstoff aufzunehmen und damit auch die Lunge besser zu versorgen und anschließend die verbrauchten Gase wieder auszuatmen. Für alle Körperfunktionen und Stoffwechselprozesse können nur mit genügend Wasser reibungsfrei ablaufen. Somit ist vor allem lebendiges Wasser die beste, einfachste und wirkungsvollste Unterstützung beim Gesundbleiben und bei allen Genesungsprozessen. 


Fazit:


Wasser steigert die Leistungsfähigkeit des Immunsystems und sollte gerade in der Viren- und Erkältungszeit wirklich ausreichend getrunken werden.


Weitere Informationen zu diesem Thema:


Zell-Studie von Prof. Dr. Peter C. Dartsch


Audio-Podcast über ausreichendes Trinken von Lebendigem Wasser


Trink-Studie der Techniker Krankenkasse


 


Medizinischer Disclaimer:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung geeignet. Alle hier zusammen gestellten Informationen stellen keinen Ersatz für eine professionelle ärztliche bzw. therapeutische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Alle Informationen dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Die Inhalte stellen keine Empfehlung von Behandlungen oder Naturheilmitteln dar. Wir empfehlen die Informationen von einem Arzt überprüfen zu lassen. Auch wenn die Inhalte mit großer Sorgfalt erstellt wurden, übernehmen wir keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben.

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