Kommunikationswissenschaftlerin Fachbeirat der St. Leonhards Akademie Gesundheits-, Umwelt-Journalistin Expertin für Berufungsberatung

1. Wasser – Grundlage aller Lebensprozesse
2. Der Untersuchungsaufbau seiner Wasserforschung
3. Das Messen der antioxidativen Wirkung der Wässer
4. Die Wirkungen auf die Zellvitalität
5. Die Wirkungen auf die Zellregeneration
6. Die Wirkungen auf die Immunabwehr


In der AKOM Zeitschrift für Angewandte Komplementärmedizin ist ein Artikel von Prof. Dr. rer. nat. habil. Peter C. Dartsch erschienen, über seine Forschungsarbeit bzgl. Wassertrinken und Gesundheit: An lebenden Zellkulturen untersuchte er die Wirkeffekte von zwei Sorten hochwertigem, noch „lebendigem“ Quell- bzw. Mineralwasser und einem handelsüblichen Mineralwasser vom Discounter. Die zellbiologische Methode simulierte dabei die Zufuhr der täglich notwendigen Trinkmenge von Wasser für den Organismus. Ziel seiner Untersuchung war es herauszufinden, ob es Unterschiede im Zellstoffwechsel gibt, je nach der Wasserqualität, die wir trinken. Seine Ergebnisse bestätigen: hochwertiges Mineral- bzw. Quellwasser beeinflusst den Zellstoffwechsel eindeutig positiv.


Wasser – Grundlage aller Lebensprozesse


Alle Stoffwechselprozesse unseres Organismus und damit unsere Gesundheit sind abhängig von Wasser. Daher sollte es doch entscheidend sein, welche Qualität das Wasser hat, welches wir trinken. Dem wollte der Chemiker und Humanphysiologe Prof. Dr. rer. nat. habil. Peter C. Dartsch auf die Spur kommen. Sein Spezialgebiet ist die Forschung an organspezifischen Primärzellen und lebensnahen Zellkultur-Modellen, die den Zellstoffwechsel simulieren.
Der Untersuchungsaufbau der Dartsch-Wasserforschung


In seiner vorliegenden Studie mit von der Schulmedizin anerkannten, zellbiologischen Methoden simulierte Professor Dartsch die Aufnahme von jeweils etwa 1,5 Liter stillem Wasser im Organismus, der Trinkmenge, welche der Erwachsene laut DGE mindestens täglich in Form von reinem Wasser trinken soll, um genügend Körperwasser für unseren Stoffwechsel zu haben. Die Zellkulturen wurden dann jeweils mit den beiden „lebendigen“ Mineralwässern und dem handelsüblichen Wasser fortwährend benetzt und die beobachteten Veränderungen dokumentiert.


Das Messen der antioxidativen Wirkung der Wässer


Ein Parameter der Zellaktivität ist die Auswirkung des „getrunkenen“ Wassers auf die sog. freie Radikale. Bei Stress oder Krankheiten werden vermehrt freie Radikale gebildet, was zu sog. „oxidativem Stress“ in den Zellen führt. In der vorliegenden Studie wurde daher untersucht, ob die verschiedenen Wässer in der Lage sind, zu viele „freie Radikale zu inaktivieren und so einem oxidativen Stress vorzubeugen. Prof. Dartsch konnte feststellen, dass die hochwertigen „lebendigen“ Mineralwässer eine antioxidative Wirkung zeigten, während das handelsübliche Wasser keinen antioxidativen Effekt zeigte.


Die Wirkungen auf die Zellvitalität


Genauso so verhielt es sich bei der Untersuchung der Zellvitalität. Für diesen Teil der Studie verwendete er sog. kultivierte Bindegewebsfibroblasten, die den entsprechenden Wasserkonzentrationen ausgesetzt wurden. Nach einem Tag kontinuierlicher Bewässerung wurde die Enzymreaktion gemessen. Bei dem handelsüblichen Wasser zeigte sich trotz Höchstkonzentration von Bewässerung im Test eine erhebliche Reduzierung der Zellvitalität, während bei den beiden „lebendigen“ Mineralwässern eine zellvitalitätsfördernde Wirkung festgestellt wurde, die nach Dartsch in der Folge Stoffwechselprozesse im Körper beschleunigen.


Die Wirkungen auf die Zellregeneration


Bei diesem Teil der Studie wurde die Wundheilung mit der Neubildung von Zellen und dem Zusammenhang des Trinkens der beiden Wasserarten untersucht und Dartsch konnte ebenfalls bemerkenswerte Unterschiede feststellen. Dazu wurden die Testsätze nach einem komplexen Untersuchungsablauf anschließend eingefärbt, so dass man die Ergebnisse besonders gut sichtbar machen konnte. Während bei den beiden lebendigen Mineralwässern eine komplexe Neubesiedelung zum Vorschein kam, waren bei dem handelsüblichen Wasser nach einem Tag kaum neue Strukturen zu erkennen. Diese visuellen Eindrücke konnte Prof. Dartsch auch durch eine quantitative Analyse bestätigen.


Die Wirkungen auf die Immunabwehr


Ein weiterer Teil der Studie untersuchte die primäre, unspezifische Abwehr-Reaktion der Zellen, also die Immunabwehr. Dazu wurde sog. Promyelozyten verwendet, welche die Fresszellen im Blut simulieren und zeigen können, ob sie aktiv werden, wenn Bakterien ins Zellmilieu eindringen. Auch hier konnte Prof. Dartsch feststellen, dass die beiden lebendigen Wässer eine ausgeprägte Stimulation des Zellstoffwechsels dieser Fresszellen bewirkten, während die Zellkulturen mit Bewässerung durch das handelsübliche Wasser ohne erkennbare Wirkung blieb.


 


Medizinische Fachkreise können die gesamte Studie im St. Leonhards Akademie Fachportal für Therapeuten lesen:ZUM BEITRAG


Lesen Sie hier den Fachartikel von HP Elke Maria Freier: Wassertrinken stärkt die Immunabwehr:ZUM BEITRAG


Lesen Sie hier weitere interessante Ergebnisse der Wasserforschung:ZUR WASSERFORSCHUNG


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