
Die Ärztin Dr. Anne Katharina Zschocke gilt als gefragte Vortrags-Dozentin und Expertin für Darmgesundheit, allen voran für das „Mikrobiom“, die Gemeinschaft der Bakterien in unserem Körper.
Die Ergebnisse ihrer Forschung und Erfahrung bei der erfolgreichen Behandlung von Zivilisationskrankheiten zeigen, dass ein gesundes Mikrobiom, also eine angemessene Vielfalt und Fülle physiologischer Darm-Bakterien, entscheidend wichtig sind für unsere gesamte Gesundheit.
Die Ärztin Dr. Anne Katharina Zschocke gilt als gefragte Vortrags-Dozentin und Expertin für Darmgesundheit, allen voran für das „Mikrobiom“, die Gemeinschaft der Bakterien in unserem Körper.
Die Ergebnisse ihrer Forschung und Erfahrung bei der erfolgreichen Behandlung von Zivilisationskrankheiten zeigen, dass ein gesundes Mikrobiom, also eine angemessene Vielfalt und Fülle physiologischer Darm-Bakterien, entscheidend wichtig sind für unsere gesamte Gesundheit.
Für diesen Prozess in unserem Körper braucht es eine Ernährung, welche die Bakterien in ihrem Wachstum und ihrer Tätigkeit unterstützt. Was viele nicht wissen: Die Vermehrung von Bakterien im Körper richtet sich nach der Nahrung, die aufgenommen wird. Zu den verschiedenen Nahrungsgruppen gibt es jeweils passende Mikrobenarten, so dass man mit der Wahl des Essens selbst bestimmt, welche Bakterienstämme unsere Verdauung unterstützen können. Dabei gibt es bestimmte Zusammensetzungen, die gut mit den Köperzellen zusammenwirken und andere, wo es nicht gut passt. Ein Kreislauf, der entweder richtig verläuft und damit unsere Gesundheit unterstützt oder eingeschränkt verläuft, mit abnehmender Dicke der Darmschleimhaut und sinkender Darmbakterienzahl, was wiederum unsere Gesundheit massiv beeinträchtigt.
Die gute Nachricht: Frau Dr. Zschocke erklärt in ihren Büchern, wie wir uns SO ernähren können, dass wir diejenigen Bakterien fördern, die unsere Verdauung fördern.
Jahrtausende lang haben unsere Vorfahren nur das gegessen, was sie in der Natur vorfanden, je nach Klima und Jahreszeit und Traditionen mit entsprechenden Kräutern, Gewürzen und Zubereitungsarten. Das ist bis heute der Maßstab für artgerechte Ernährung für den Homo sapiens. Wir brauchen also eine möglichst natürliche Nahrung. Diese ist uns heute jedoch in den Industrieländern mit der überwiegend denaturierten Zivilisationskost weitestgehend verloren gegangen. Doch unsere Gesundheit entscheidend davon ab uns dem natürlichen Ideal möglichst wieder anzunähern.
In Ihren Vorträgen und Youtube-Videos erklärt es Frau Dr. Zschocke so:
„Was uns im Leben ernährt, ist lebendige Nahrung, Wasser und Licht“
Unsere Darmbakterien brauchen, um ihre Aufgabe optimal erfüllen zu können, eine gesunde, vollwertige, überwiegend pflanzenbasierte Ernährung, möglichst aus biologischem Anbau.
Unsere Nahrung sollten echte Lebensmittel als „Mittel zum Leben“, also lebendige Nahrung mit Lebenskraft sein, die noch eine hohe Lebensenergie und Lebendigkeit hat.
Das hängt zum Beispiel von dem Sonnenlicht und vom Wasser ab, in dem Nahrungspflanzen gewachsen sind. Die vorhandene Lebensenergie in unseren Lebensmitteln lässt sich beispielsweise am Gehalt von Biophotonen messen. Solche messbar höhere Lebensenergie tut auch unseren Darmbakterien gut.
Gesunde Ernährung als Grundlage eines gesunden Lebens
In ihrem Vortrag erläutert Frau Dr. Zschocke eindrücklich die Folgen der Zivilisationskost. Denn Alles was wir unserem Organismus zuführen müssen unsere Darmbakterien „zuordnen“ und verarbeiten. Künstliche Zusatzstoffe in der Nahrung werden alle komplett vom Mikrobiom als für den Körper unnütz erkannt und müssen im Zellgeschehen aussortiert und wieder ausgeschieden werden. Der Körper braucht Energie für diese Vorgänge und oft können nicht alle Schadstoffe restlos ausgeschieden werden, sondern sammeln sich in unseren Zellen an. D.h. alles was wir zu uns nehmen, müssen unsere Darmbakterien verarbeiten und je mehr körperfremde Stoffe die sind, umso komplexer die Aufgaben der Darmbakterien, was sie schlimmstenfalls überfordert, so dass dann das gesamte Darm-Milieu nicht mehr stimmt.
Du bist, was Du ißt
Denn alles was wir sind, fußt auf unseren Zellen und unsere Zellen werden täglich ernährt und neu gebildet aus dem, was wir Ihnen zur Verfügung stellen. Frau Dr. Zschocke erklärt: Die Zellen werden aus dem aufgebaut was unser Blut dorthin transportiert, unser Blut bekommt Nährstoffe für unsere Zellen über den Darm aus dem was wir essen und nur das Mikrobiom im Darm kann diese Nährstoffe für die Zellen quasi in Zellsprache übersetzen. Schwächelt das Mikrobiom und produziert nicht mehr genügend Darmschleimhaut, reduziert durch eine unangemessene, denaturierte, von übermäßigen Schadstoffen belastete Nahrung, dann gibt es wie bei einem Computer „Übersetzungsfehler“ in den Zellen und hinten raus kommen Zivilisationskrankheiten, bis hin zu Krebs, der ja aus fehlentwickelten Zellhaufen besteht. Darmkrebs ist übrigens eine der häufigsten Krebsarten in Zivilisations-Gesellschaften und typische Darmkrankheiten wie Reizdarm, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa kommen in Naturvölkern gar nicht vor.
Alles im allen müssen wir also dafür sorgen eine gesunde Bakterienflora zu haben, mit einer entsprechenden Bakterienvielfalt, also eine gesunde Darmschleimhaut mit funktionierendem Darmstoffwechsel.
Natürliche Nahrung mit wenig Verarbeitungsstufen – je nach Stoffwechsel-Typ aber individuell
Zusammenfassend erklärt Frau Dr. Zschocke, es gäbe aber nur Grundprinzipien und nicht DIE eine gesunde Diät bzw. Ernährungsform für Alle. SO verschieden wie wir Menschen sind, so verschieden sind auch unsere Ernährungsbedürfnisse. Ja, und sie können sich sogar von Tag zu Tag und Monat und Monat ändern. Wichtig ist ein gutes Körpergefühl für sich selbst.
Grundsätzlich sollte unser Essen sollte möglichst natürlich und nicht denaturiert sein, mit möglichst wenigen Schadstoffen oder gar künstlichen Zusatzstoffen.
Daher stehen natürliche Lebensmittel, wie Pflanzenkost, möglichst aus biologischem Anbau und frisch aus der Region mit hoher Biophotonenzahl ganz oben auf dem Speiseplan.
Je nach Stoffwechsel-Typ gibt es Menschen, die Rohkost gut vertragen, andere besser gedünstete Nahrung. Die Zubereitung der Nahrung hängt auch vom Klima und dem Wetter bzw. der Jahreszeit ab (kalte und warme Speisen, die wärmen oder kühlen).
Die Verdauung fängt im Mund an
Generell gilt für jeden Menschen die dringende Empfehlung gründlich zu kauen, denn die Verdauung beginnt bereits im Mund (Kohlenhydrat Verdauung) und nur mit einem gut vorbereiteten Speisebrei können die nachfolgenden Aufschlüsselungsprozesse gut funktionieren. Am besten kaut man so lange, bis ein Brei im Mund entsteht und schluckt das Essen dann erst herunter.
Anschließend kommt der Speisebrei im Magen an, wo 120 verschiedene Magen-Bakterien tätig sind. Dort beginnt die Eiweiß Verdauung, d.h. die Eiweiße werden aufgespalten, wofür wir Magensäure brauchen. Der Magensäurespiegel wird durch das Hormon Gastrin über den Darmzustand geregelt. Zusammen mit den übrigen Speisesäften ist dieser Verdauungsschritt extrem wichtig, damit die Darmbakterien nachher die Mikronährstoffe gut nutzen können und wenn man zu große Brocken schluckt, dann wird das Essen einfach nicht genug vorverdaut. Ein Eiweiß, welches dann besondere Probleme bereitet ist das Gluten.
Bestenfalls, so Frau Dr. Zschocke, geht eine Speisebreicreme in den Darm und „streichelt“ gewissermaßen über die Darmschleimhaut – dann können sie dort angesiedelten Darmbakterien wunderbar ihre für uns lebensnotwendige Aufgabe erfüllen und die Nährstoffe für die Zellen „zellverfügbar“ machen. Das ist ein gesunder Stoffwechsel.
Hier erfahren Sie mehr über den fundamentalen Zusammenhang zwischen Gesundheit und den Darmbakterien:
Hier finden Sie weitere Informationen von Frau Dr. Zschocke über „Lebendiges Wasser“:
Medizinischer Disclaimer:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung geeignet. Alle hier zusammen gestellten Informationen stellen keinen Ersatz für eine professionelle ärztliche bzw. therapeutische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Alle Informationen dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Die Inhalte stellen keine Empfehlung von Behandlungen oder Naturheilmitteln dar. Wir empfehlen die Informationen von einem Arzt überprüfen zu lassen. Auch wenn die Inhalte mit großer Sorgfalt erstellt wurden, übernehmen wir keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben.