Akademieleitung, Heilpraktikerin, Wasserexpertin, Referentin für Naturheilkunde

In diesem Fachartikel werden die Hintergründe erläutert, warum Wasser ein Therapeutikum ist und in der medizinischen Praxis als Grundlage jeder Therapie berücksichtigt werden sollte. In der medizinischen Praxis sehen Therapeuten häufig Patient:innen, die regelrecht dehydriert sind, d.h. dass sie viel weniger getrunken haben als ihr Körper das eigentlich bräuchte. Fast alle Beschwerden hängen mit Wassermangel zusammen. Denn Wasser ist nicht nur DAS Transportmittel, um Nährstoffe in all unsere Zellen zu transportieren, sondern genauso wichtig, um die Gifte und Abfallstoffe aus den Zellen über Blut– und Lymphe sowie Ausscheidungsorgane wieder heraus zu transportieren. Ist die Entgiftung durch chronischen Wassermangel gestört, so lagern sich Abfallstoffe im Gewebe ab und führen zu Beschwerden und Krankheiten. Zur Abfallbeseitigung eignet sich am besten reines, zellgängiges Wasser, das über eine besondere Struktur verfügt, die dem Körperwasser ähnlich ist. Warum das so ist und welches Wasser besonders zellgängig ist, lesen Sie in diesem Beitrag und ausführlicher im CO.med-Fachartikel.   


Lebendiges Wasser für die Gesundheit unserer Zellen 


Für ein reibungsloses Funktionieren des Körpers ist also ein ausgeglichener Wasserhaushalt entscheidend. Und dabei kommt es vor allem darauf an, welches Wasser wir trinken. Noch „lebendiges“ Wasser, wie es rein und ursprünglich aus natürlichen Quellen entspringt, ist dem Körperwasser strukturell ähnlich, hat eine hohe Ordnungskraft und ist damit gut zellgängig, wie eine 2021 durchgeführte Doppelblind-Praxis-Studie eindrücklich zeigte. Man spricht bei einem solchen Wasser auch von „flüssigkristallin“ oder hexagonal strukturiert. Das bedeutet, dass ich Wassermoleküle in 6er Formation bienenwabenförmig gruppieren. 


Wenn wir es ausreichend trinken, d.h. mindestens 35 ml pro Kilogramm Körpergewicht über den Tag verteilt, dann durchflutet dieses Wasser all unsere Zellen und Zellzwischenräume und sorgt dort u. a. für die essenzielle Entgiftung. Der koreanische Wasserforscher Prof. Muh Shik Jhon fand heraus, je ausgeprägter die hexagonale Struktur des Wassers ist, desto größer ist die Energie des Wassers. Dieses energiereiche Wasser interagiert mit unseren Zellen optimal, mit entsprechend positiven Auswirkungen für unsere Gesundheit. Trinken wir also viel Wasser mit einer hexagonalen Struktur und somit einem höheren Energiezustand, so schaffen wir damit eine gesunde Basis für den Stoff- und bioelektrischen Informationsaustausch in unserem Zellstoffwechsel: die optimale Bedingung für Ausleitung und Entgiftung. 
 
Die gesundheitlichen Auswirkungen des Ausleitens 
 
Das ausreichende Trinken eines reinen Wassers ist nicht nur wichtig für einen gesunden Zellstoffwechsel, sondern auch entscheidend für die Verlangsamung unseres Alterungsprozesses, für den u. a. die freien Radikale eine Rolle spielen. Reines, strukturiertes, also zellgängiges Wasser puffert freie Radikale ab und ist damit ein natürliches Antioxidans. Es leitet übersäuernde Stoffwechsel-Endprodukte, Gifte und Schadstoffe optimal aus und stellt unseren Zellen eine höhere Energiekapazität zur Verfügung. Je reiner das Wasser ist, umso leichter kann die Zelle Schadstoffe abgeben. Mit einem zellgängigen, „lebendigen“ Wasser haben unsere Zellen insgesamt auch mehr Wasser zur Verfügung, um ihre lebenswichtigen Aufgaben zu erfüllen. Mit den genannten positiven Auswirkungen auf das gesamte Stoffwechselgeschehen. 
 
Wasser trinken als wichtiges Therapeutikum 
 
Dr. med. Thomas Rampp, Facharzt für Naturheilkunde und Integrative Medizin an den Kliniken Essen-Mitte, beschäftigt sich seit Jahren mit der medizinischen Wasserforschung und hat hierzu das Buch „Wie Wasser heilt: Meine besten Tipps aus Forschung und ärztlicher Praxis“ geschrieben. Dr. Rampp verordnet das Trinken als Teil seiner Medikation und konnte feststellen, dass gutes stilles Wasser, in ausreichender Menge über den Tag verteilt getrunken, den Ausleitungs- und Genesungsprozess seiner Patient:innen deutlich messbar unterstützt. Daher befragt er inzwischen seine Patient:innen zu jeder Anamnese, was und wieviel sie trinken und gibt Patient:innen Trinkprotokoll und Trinkpläne an die Hand. In einem Interview mit der St. Leonhards Akademie spricht er davon, dass beispielsweise bei chronischen Kopfschmerz-Patient:innen alleine durch die Verordnung einer ausreichenden Wasser-Trinkmenge, die Medikamente und die Kopfschmerztage um teils die Hälfte reduziert werden konnten. 


 
Wasser als Therapeutikum – Unterstützung für Therapeuten 
 
Im St. Leonhards Akademie Fachportal für Therapeuten finden medizinische Fachkreise zahlreichewissenschaftliche Erkenntnisse und Praxistools rund um das Thema „Wasser als Therapeutikum“. Ärzte, Heilpraktiker und Fachleute aus Gesundheitsberufen finden auf diesem Expertenportal wertvolle Tipps und Downloads, um das Thema Wassertrinken in die eigene Praxis und Therapie zu integrieren. In unserem Online-Praxiskurs „TrinkDichGesund – die 30-Tage-Challenge für Therapeuten“ und erleben Gesundheitsberufe, wie sie selbst zu einem gesunden Trinkverhalten kommen und dieses an Patienten weitervermitteln können. Eine essentielle Grundlage für eine fundierte Patientenberatung und tatsächlich mehr Therapieerfolg durch den therapeutischen Einsatz des Wassertrinkens ist die Fachfortbildung zum „Ganzheitlichen Wassertherapeuten“, die vom BDH mit 13 Fortbildungspunkten zertifiziert wurde. 


Hier kommen Sie zum St. Leonhards Akademie Fachportal für Therapeuten: 


Zum Fachportal


Hier lesen Sie den ganzen Co.med-Artikel: 


Zum Artikel
 
Medizinischer Disclaimer:Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung geeignet. Alle hier zusammen gestellten Informationen stellen keinen Ersatz für eine professionelle ärztliche bzw. therapeutische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Alle Informationen dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Die Inhalte stellen keine Empfehlung von Behandlungen oder Naturheilmitteln dar. Wir empfehlen die Informationen von einem Arzt überprüfen zu lassen. Auch wenn die Inhalte mit großer Sorgfalt erstellt wurden, übernehmen wir keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben.

Weitere spannende Artikel

ZUR BEITRAGSÜBERSICHT