Wassersparen im Badezimmer

Waschbecken mit Wasserspar-Aufsatz

Viel Wasser sparen kann man, wenn man den Wasserhahn nicht voll aufdreht. Dazu gibt es auch Wasserspar-Aufsätze, welche den Wasserdurchfluss um bis auf die Hälfte reduzieren. Zum Hände- oder Gesicht waschen sollte auch kaltes Wasser reichen, denn durch Aufheizen verbraucht warmes Wasser zusätzliche Ressourcen.

Zähneputzen mit Wasserstop

Während des Zähneputzens den Wasserhahn schließen, das spart eine Menge Wasser. Auch der klassische Zahnputzbecher spart auf Dauer viel Wasser

Baden als Luxus betrachten

Eine Normbadewanne fasst etwa 180 – 220 l Wasser – mehr als der Tagesverbrauch. Beim Duschen verbraucht man deutlich weniger, vor allem, wenn man ebenfalls einen Wasserspar-Perlator einsetzt. Wer dennoch baden möchte, sollte die Wanne möglichst nicht komplett befüllen.

Duschen mit Wasserspar-Aufsatz und kürzer

Jeder Duschvorgang dauert hierzulande etwa 6 – 10 Minuten. Ein herkömmlicher Duschkopf verbraucht 12 – 15 Liter Wasser pro Minute. Ein Sparduschkopf nur etwa 6 Liter pro Minute! Bei einer 10-Minuten-Dusche verbrauchen wir bis zu 150 Liter Wasser – mit Sparduschkopf nur 60 Liter. So eine Anschaffung macht nicht nur Sinn, sondern sollte von jedem umgesetzt werden, ebenso wie das Reduzieren der Duschzeit! Sofern man keine Seife verwendet, sondern reines Wasser, kann man dieses auch auffangen bzw. umfüllen in eine Gießkanne und zum Blumengießen verwenden.

Tropfende Wasserhähne austauschen

„Jeder Tropfen zählt!“ und summiert sich über die Tage, Wochen und Monate zu einer ganz schön hohen Summe Wasser. Daher tropfende Wasserhähne austauschen und am besten gleich Wasserspar-Perlatoren einbauen.

Toilettenspülung auf Spartaste

Der Pro-Kopf-Verbrauch zum Spülen der Toilette beträgt hierzulande täglich etwa 35 Liter. Eine Spartaste für das „kleine Geschäft“ reduziert den Wasserverbrauch erheblich. Extratipp: Wer sein Bad renoviert oder neu baut, könnte sich auch für eine Trenntoilette entscheiden, die gänzlich ohne Wasser auskommt.