Akademieleitung, Heilpraktikerin, Wasserexpertin, Referentin für Naturheilkunde

Studie bestätigt steigende Zellvitalität durch lebendiges WasserAuszug aus einem Fachartikel von Dr. Lutz Graumann und HP Elke Maria FreierIm PRAXISMAGAZIN erschien im Oktober 2022 ein Fachartikel über die Bedeutung des Wassertrinkens für unsere Gesundheit, sprich für unsere Zellvitalität. Zusammen mit Dr. Lutz Graumann wurden die Ergebnisse einer Doppelblind-Studie vorgestellt, in welcher untersucht wurde, ob die Qualität eines Trinkwassers Einfluss auf die Vitalität unserer Zellen hat. Indirekt konnte davon auch die Zellverfügbarkeit der getesteten Wassersorten abgeleitet werden. Dabei wurde ein handelsübliches Mineralwasser, das man in Plastikflaschen kaufen kann, mit hochwertigem artesischem Mineralwasser aus Glasflaschen verglichen. Doppelblind bedeutet, weder Teilnehmer noch Orga-Team noch Auswerter der Studie wussten, wer welches Wasser trinkt. Beide Sorten wurden in neutralen Flaschen ausgegeben. Mittels der sog. „Bioimpedanzanalyse“ konnte gezeigt werden, dass ein noch „lebendiges“, artesisches Mineralwasser die „Vitalität“ der Zellen signifikant erhöhen kann. Beim Vergleichswasser gab es keinerlei signifikante Veränderungen.Wassermangel hängt ursächlich mit vielen Beschwerden zusammenViele Menschen trinken schlichtweg zu wenig und vor allem zu wenig Wasser. Alle Zellen sind von unserem Blutkreislauf abhängig, und dieser besteht hauptsächlich aus Wasser. Wenn wir nicht genügend Wasser trinken, können die Nährstoffe nicht adäquat zu jedem Organsystem transportiert werden. Zudem braucht unser Organismus genügend Wasser für die lebensnotwendige Entgiftung. Da alle Stoffwechsel-Prozesse, ja der gesamte Zellstoffwechsel, unmittelbar von dem ausreichenden Vorhandensein von Wasser abhängen, und das Fehlen von Wasser (Dehydratation) zu zahlreichen Krankheitssymptomen führt, befragen viele Therapeuten ihre Patienten in der Anamnese grundsätzlich wieviel Wasser sie trinken. Denn die Menge des Wassertrinkens wirkt sich deutlich auf Behandlungserfolg und Regeneration aus. In diesem Zusammenhang spielt tatsächlich auch eine entscheidende Rolle, was wir trinken. Generell kann gesagt werden, dass Kaffee, Tee, Süßgetränke und Saftschorlen die notwendige Trinkmenge von ca. 35 ml pro Kilogramm Körpergewicht an reinem Wasser nicht ersetzen können.Wasserqualität ist ebenfalls entscheidendAuch die Qualität des Wasser, welches wir trinken, spielt eine entscheidende Rolle, wie diese Studie zeigt. Die Studie mit einer Teilnehmerzahl von 93 Frauen und Männern konnte aufzeigen, dass Wasser nicht gleich Wasser ist und es auch entscheidend ist, was wir trinken. Gesundheit hängt also mit der „richtigen Hydrierung“ zusammen – quantitativ und qualitativ. Und zwar aus folgendem Grund: Unser Körperwasser – also das Wasser in unseren Zellen und außerhalb der Zellen, den Zellzwischenräumen oder auch Bindegewebe genannt – hat eine ganz bestimmte Struktur. Sie schaut aus wie ein Hexagon, eine sechseckige Struktur, wie wir sie auch bei Schneeflocken kennen. Wenn wir ein lebendiges, also ein biologisch aktives Wasser trinken, das unserem Körperwasser ähnlich ist, dann gelangt diese Flüssigkeit leichter in die Zellen und führt spendet sogar Energie. Nährstoffzuführung und Abfallbeseitigung, die Hauptaufgaben des Wassers im Körper, können optimal ablaufen.Strukturiertes Wasser für unsere ZellenDies konnte auch in der Studie festgestellt werden. Hier wurden mittels „Bioelektrischer Impedanzanalyse (BIA)“ wertvolle Indikatoren für den allgemeinen Gesundheitszustand gemessen, insbesondere die Zellvitalität. Es nahmen 95 Patienten in 2 Gruppen teil, die jeweils 2 Liter Wasser innerhalb von 24 Stunden trinken sollten. Die eine Gruppe erhielt artesisches, lebendiges Mineralwasser, die andere Gruppe handelsübliches Mineralwasser. Dabei verfügt das Wasser aus einer artesischen Quelle – natürlich, ursprünglich, von selbst an die Oberfläche kommendes Quellwasser ohne Pumpvorgänge – über eine ähnliche hexagonale, also sechseckige Struktur wie das Körperwasser. Beim handelsüblichen Wasser vom Discounter war dies nicht bekannt. Nach vier Tagen und insgesamt 3 Messungen zeigte die Gruppe mit lebendigem Wasser deutlich messbare Veränderungen der Gesundheits-Parameter, unter anderem eine Verbesserung der Vitalität der Zellen. Gleichzeitig konnte eine signifikante Abnahme des Körpergewichts verzeichnet werden. Beim Vergleichswasser gab es keinerlei signifikante Veränderungen.


Fazit: Ein hochwertiges artesisches, „lebendiges“ Quellwasser wirkt sich bei einer Zufuhr von mindestens zwei Litern pro Tag positiv auf die Zellgesundheit aus.


Medizinische Fachkreise können die gesamte Randomisierte und Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie von Dr. Stange im St. Leonhards Akademie Fachportal für Therapeuten lesen:


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