Kommunikationswissenschaftlerin Fachbeirat der St. Leonhards Akademie Gesundheits-, Umwelt-Journalistin Expertin für Berufungsberatung

 


Wasser ist die Grundlage aller Lebensprozesse im Organismus
Medizinisch relevante Erkenntnisse aus der Wasserforschung
Wassermangel führt zu zahlreichen Symptomen
Medikamenten-Reduktion durch ausreichend reines Wasser trinken
Ausreichend Wassertrinken als wichtige Therapiesäule


Die medizinische Wasserforschung ist dem grundlegenden Lebens- und Heilmittel Wasser auf der Spur und zeigt die Zusammenhänge zwischen dem Fehlen von Wasser und der Entstehung von Krankheiten sowie umgekehrt, dem ausreichenden Wassertrinken und Gesundungsprozessen auf. Ausreichendes Wassertrinken eines reinen Quell- oder Mineralwassers ist die Basis aller Stoffwechselprozesse und damit auch unserer Gesundheit. Dieser Fachartikel, erschienen in OM & Ernährung, einer Fachzeitschrift für Orthomolekulare Medizin, beleuchtet das Lebenselixier Wasser physikalisch wie medizinisch, mit dem Ziel, die Wirkungen von Wasser in unserem Organismus sowie die Verordnung von „Wasser als Therapeutikum und Heilmittel“ zu verstehen. 


Wasser ist die Grundlage aller Lebensprozesse im Organismus


Der Großteil unseres Körpers besteht aus Wasser. All unsere Zellen und unsere Organe bestehen nicht nur aus Wasser als Baustoff, sondern benötigen Wasser zudem als Transportmittel und Botenstoff für alle Stoffwechsel- und Nervenleit-Prozesse. Wasser ist die Grundlage für die Wärmeregulation in unserem Körper und für die Zellgesundheit. Auch die Nährstoffverteilung und -verstoffwechselung sowie die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten und Giften funktioniert nur mit Wasser. Wasser ist das Allroundmittel für alle unsere Lebensprozesse und schließlich für unsere Gesundheit. Da wundert es doch, dass es in der gängigen therapeutischen Praxis kaum einen nennenswerten Stellenwert hat. Das soll anders werden, so das erklärte Ziel für die „Ganzheitlichen Wassertherapeuten“, die seit 2020 in der St. Leonhards Akademie ausgebildet werden. 


Medizinisch relevante Erkenntnisse aus der Wasserforschung


Mit diesem Fokus werden im vorliegenden Fachartikel ausführlich die Erkenntnisse der Wasserforschung Wasserforschung hinsichtlich der medizinischen Auswirkungen behandelt. Im Zentrum steht u.a. die physikalische Struktur des Wassers. Was das mit unserer Gesundheit zu tun hat, lässt sich wie folgt erklären: Unser Körperwasser, welches sich in all unseren Zellen und den Zellzwischenräumen befindet, ist nicht flüssig, sondern gelartig gebunden und hochgeordnet – im gesunden Zustand. Die Struktur dieses flüssig-kristallinen Gelwassers erinnert an Schneeflocken mit ihrer sechseckigen (hexagonalen) Struktur. Sie bildet sich überall an wasserliebenden Grenzflächen im Körper, wie Zellwänden, Blutgefäßen usw. Der US-Professor Gerald Pollack erforscht diese sog. „4. Phase des Wassers“ Jahrzehnten. 


Die Heilpraktikerin Elke Maria Freier erklärt: „Gesundheit ist Ordnung! Wenn wir nun lebendige Nahrung und lebendiges Wasser zu uns nehmen, welches in seiner reinen, gesunden, ursprünglichen Form auch noch aus einem hochgeordneten Molekülverbund besteht, dann führen wir unserem Körper Ordnung zu. Die Wasserforschung hat heraus gefunden, je geordneter das Wasser ist, welches wir trinken, umso besser kann es seine Stoffwechselaufgaben erfüllen, da es dem gesunden Körperwasser ähnelt, also kohärent ist. 


Wassermangel führt zu zahlreichen Symptomen


Wenn wir zu wenig reines Wasser trinken, oder mehr Kaffee, Tee, Saftschorlen und sonstige Süßgetränke, wird unser Körper dehydriert. Kurzzeitig kann der Körper es ausgleichen. Herrscht jedoch im Körper chronischer Wassermangel vor, so kann er seine Aufgaben nicht mehr vollständig erfüllen und es kommt zu zahlreichen Symptomen, wie z.B. Kopfschmerzen. Aus Sicht der ganzheitlichen Medizin sind dies Warnzeichen, die unserem Körper signalisieren: Du trinkst zu wenig. In dem Fachartikel werden die Symptome, die mit Wassermangel im Zusammenhang stehen, aufgelistet und man wundert sich über die Länge der A-Z-Liste, angefangen von Allergien bis hin zu allgemeinen und spezifischen Schmerzen. 


Medikamenten-Reduktion durch ausreichend reines Wasser trinken


Vor diesem Hintergrund befragen „Ganzheitliche Wassertherapeuten“ ihre Patienten während der Anamnese, wieviel und was diese trinken. Besonders ältere Menschen oder Menschen in beruflichem Stress trinken oft chronisch zu wenig. Im OM & Ernährung-Fachartikel wird als Auszug aus dem medizinisch relevanten Wasserwissen Dr. med. Thomas Rampp. Der Facharzt für Naturheilkunde und Integrative Medizin an den Kliniken Essen-Mitte, der Wassertrinken als grundlegenden Teil in seinen Verordnungen sieht, konnte feststellen, dass bei chronischen Kopfschmerz-Patienten alleine durch die Verordnung einer ausreichenden Wasser-Trinkmenge die Medikamentenmenge und die Kopfschmerztage um teils die Hälfte reduziert werden konnten.


Ausreichend Wassertrinken als wichtige Therapiesäule


Das Erlernen einer regelmäßigen, gesunden Trinkpraxis essentiell, wenn „Wasser als Therapeutikum“ wirken soll. Viele Menschen trinken schon so lange viel zu wenig Wasser, dass sie Durstzeichen gar nicht mehr erkennen. Oft wird gar Durst mit Hunger verwechselt und die zusätzlich gegessene Portion ist eine Belastung für den Körper, der eigentlich Wasser gebraucht hätte. Die Heilpraktikerin und Wasserexpertin Elke Maria Freier rät daher: „Das ausreichende Trinken eines reinen, noch lebendigen Wassers ist nicht nur wichtig für die Gesundheit, sondern auch entscheidend für die Verlangsamung unseres Alterungsprozesses. Daher sollten Trinkanamnese und Trinkprotokoll Teil jedes Therapieplans sein!“   


 
Hier finden Sie mehr Informationen zur Online-Fachfortbildung zum „Ganzheitlichen Wassertherapeuten“:


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Hier finden Sie weitere Fachbeiträge über „Wasser in der Medizin“:


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Medizinischer Disclaimer:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung geeignet. Alle hier zusammen gestellten Informationen stellen keinen Ersatz für eine professionelle ärztliche bzw. therapeutische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Alle Informationen dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Die Inhalte stellen keine Empfehlung von Behandlungen oder Naturheilmitteln dar. Wir empfehlen die Informationen von einem Arzt überprüfen zu lassen. Auch wenn die Inhalte mit großer Sorgfalt erstellt wurden, übernehmen wir keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben.

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