Wasser direkt aus der Quelle trinken kennt der eine oder andere vielleicht aus dem Urlaub in den Bergen. Der frische Geschmack, die belebende Energie, das wohltuende kühle Nass … So wird frisches Quellwasser seit Menschengedenken geschätzt. Diese hochwertige Energie bei der Abfüllung der verschiedenen Tiefenquellen zu erhalten ist die Philosophie der Familie Abfalter, Inhaber der St. Leonhards Quellen.
Direkt aus der Quelle wird daher das Wasser so unbehandelt wie möglich und auf kürzestem Weg in geschmacksneutrale und umweltfreundliche Leichtglasflaschen abgefüllt. Alle St. Leonhards Quellen sind Quellen artesischen Ursprungs, also Wässer, die von selbst an die Erdoberfläche kommen. Dabei bleibt die kristalline Struktur des Wassers, also die energetische Information und Cluster-Struktur durch die besonders schonende Abfüllung erhalten.
Der langjährige Produktionsleiter Frank Mösel, der auch Führungen durch die Abfüll-Halle macht, erklärt den Abfüll-Prozess detailliert: Zunächst kommen die Kästen mit den gebrauchten Leichtglasflaschen in der Abfüll-Halle an und werden von ihren alten Metallverschlüssen befreit, welche komplett wieder recycelt werden.
Im Anschluss laufen die Glasflaschen etwa 5 bis 6 Minuten durch ein 80° heißes Wasser mit einer schwachen Natronlauge. Dieser Flaschenwasch-Prozess macht die Flaschen komplett steril. Im Anschluss werden die Flaschen mit reinem Quellwasser (nicht die St. Leonhards Quelle) solange gespült, bis keine Laugenreste mehr vorhanden sind, und am Schluss zum Ablaufen auf den Kopf gestellt bis zur direkt anschließenden Abfüllung.
Die Besonderheit bei der Abfüll-Anlage der St. Leonhards Quellen ist zum einen die Ressourcenschonung von eingesetztem Waschwasser, da pro Flasche nur 180 ml Wasser pro Reinigung anstatt üblicherweise Weise mehr als 300 ml eingesetzt werden, was einer Einsparung von 40 % entspricht. Eine weitere qualitätswirksame Besonderheit ist, dass St. Leonhards bereits zum Reinigen Quellwasser anstatt Leitungswasser einsetzt. Dies, um die Energie der zur Abfüllung vorbereiteten Leichtglasflasche bereits in einem hochwertigen Zustand zu haben, da Leitungswasser unliebsame Stoffe und Rückstände von bis zu 0,1 Mikrogramm pro Liter Wasser enthalten darf laut dem „Gesundheitlichen Orientierungswert“ (GOW) der Trinkwasserverordnung. Stoffe – wie schlimmstenfalls sogar 0,05 mg/l Cyanid (das entspricht 50 µg pro Liter), wie unten stehender Tabelle der TVO zu entnehmen ist, welche der hochreinen Energie der St. Leonhards Quellen zuwider laufen. Daher entschied sich die Familie Abfalter zum kostspieligeren Einsatz von Quellwasser bei der Spül-Vorbereitung der Leichtglasflaschen.
Im Anschluss wird dann unmittelbar die jeweils Original-St.Leonhards Quelle aus dem jeweils in der Abfüll-Halle vorhandenen Edelstahlrohr an die Abfüllmaschine angeschlossen. Entgegen üblicher Abfüllmaschinen läuft das Quellwasser bei St. Leonhards langsamer und ruhiger ein, was der Qualität des Abfüllens zugutekommt. Die Leichtglasflaschen haben PVC-freie Verschlüsse ohne Weichmacher, damit keinerlei Gifte, Sekundärstoffe oder Mikroplastik in das hochwertige Quellwasser gelangen können.
Die verschiedenen St. Leonhards Quellen (6 Quellen, 9 Sorten) werden kurz vor ihrem natürlichen Austreten aus der Tiefe mittels einer hochwertigen Edelstahl-Rohrleitung in einer sog. Quellfassung, also einem unterirdischen Brunnen, gefasst. Wichtig dabei ist der hermetische Abschluss, damit das reine Wasser vor äußeren Einflüssen und jeglichen Verschmutzungen geschützt ist.