OHNE WASSER KEIN DETOX?

Warum reines lebendiges Wasser die Grundlage aller Entgiftungsprozesse ist

Wasser ist die Grundlage jeglicher Entgiftungsprozesse. Wem dies bewusst ist, der wird das Wassertrinken zur Grundsäule seiner Gesunderhaltung und Genesung erklären. Die Heilpraktikerin Elke Maria Freier, Expertin für medizinisches Wasserwissen, erläutert welche vielfältigen Aufgaben Wasser in unserem Organismus hat und warum reines, zellgängiges Wasser die Grundvoraussetzung für effektive Entgiftung ist.

Elke Maria Freier

Elke Maria Freier

Heilpraktikerin, Akademieleitung

Inhalte

Wasser ist der zentrale Akteur unseres Stoffwechsels

Wasser ist das zentrale Medium für einen gesunden Stoffwechsel, denn alle biologischen Vorgänge in unserem Organismus brauchen reines Wasser, um überhaupt zu funktionieren. All unsere Zellen sind quasi „Wasser-Kraftwerke“: Sie bestehen größtenteils aus Wasser, sie funktionieren nur mit Wasser. Unsere Zellen und unsere Organe bestehen also aus dem Baustoff Wasser und benötigen überdies Wasser als Transportmittel für alle Stoffwechsel-Prozesse. Das heißt sowohl die Nährstoff-Versorgung der Zellen als auch die anschließende Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten und Giften funktioniert nur mit ausreichend Wasser.

In einem Fachartikel im Naturheilkunde-Journal heißt es: „Über 90 % aller Stoffwechselvorgänge sind an Wasser gebunden. Speziell die Entgiftung der Zellen kann nur mit Wasser erfolgen. Was oft nicht beachtet wird: Unsere Zellen brauchen zum Entgiften tatsächlich Wasser und nicht nur Flüssigkeit, wie wir sie durch Säfte, Schorlen, Tee oder gar Kaffee oder Alkohol aufnehmen. Unser Körper kann Wasser nicht speichern. Die ausgeschiedene Wassermenge muss unbedingt täglich aufgefüllt werden, da schon kleinste Schwankungen unseren Organismus in einen Mangelzustand bringen, mit gravierenden Folgen: Da wir Wasser lebensnotwendig für unseren Blutkreislauf, die Nährstoffversorgung und auch und insbesondere für den Abtransport der Schadstoffe, die Entgiftung, brauchen, wirkt sich Wassermangel unmittelbar mit Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen aus … Eine ausreichende Versorgung mit gutem Wasser hilft dem Körper bei der lebensnotwendigen Tätigkeit, Gifte auszuleiten und in all seinen Zellen die Gesundheit zu erhalten.“

Unsere Entgiftungsorgane brauchen Wasser

Alle in den Körper gelangte Schadstoffe brauchen demnach Wasser, um wieder ausgeschieden zu werden. Einmal im Blutkreislauf angekommen, landen sie zunächst im Bindegewebe, den Zellzwischenräumen oder auch extrazelluläre Matrix bzw. Pischinger Raum genannt. Trinken wir – vor allem chronisch – zu wenig Wasser wird der Ausscheidungsprozess behindert. Nach und nach wird so unser Bindegewebe regelrecht zur Giftmülldeponie und behindert dadurch auch die Zuführung lebenswichtiger Nährstoffe.

Auch unsere Ausscheidungsorgane, die Nieren, die Leber und der Darm können bei zu wenig Wasser nicht richtig funktionieren, die Darmpassage wird behindert, Ausscheidungen verbleiben zu lange im Darm und darin enthaltene Gifte werden rückresorbiert. Alles unsere Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane brauchen also essenziell Wasser, wenn sie richtig funktionieren sollen.

Auf die Zellgängigkeit des Wassers kommt es an

Eine besondere Bedeutung kommt bei der Entgiftung der Wasserqualität zu. Dabei verhält es sich so: im gesunden, natürlichen Zustand hat unser Körperwasser eine hochgeordnete, kristalline Struktur, wie wir sie von Schneeflocken (sechseckige also hexagonale Kristalle) kennen. Und zwar sowohl das Körperwasser in unseren Zellen als auch das Körperwasser in welchem unsere Zellen quasi schwimmen, im Bindegewebe. Sind wir gesund, so hat unser Körperwasser eben diesen hohen Ordnungsgrad. Man spricht daher auch von „Gesundheit gleich Ordnung“. Die „Ordnungstherapie“ ist zum Beispiel eine der Säulen der Naturheilkunde. Forscher haben herausgefunden, dass zum einen dieser Ordnungszustand bei Krankheiten aus den Fugen geraten ist, aber – und das ist entscheidend – durch Trinken eines hochwertigen Wassers, das noch seine naturgegebene Struktur und Informationen besitzt, unterstützt werden kann.

Man spricht dabei von kohärentem Wasser, also einem Wasser welches dem Körperwasser ähnlich ist. Trinken wir dieses in ausreichender Menge, so unterstützen wir die natürlichen, körpereigenen Entgiftungsprozesse. Denn dem Körperwasser ähnliches Wasser zeichnet sich durch eine besondere Zellgängigkeit aus. Untersucht haben das u.a. Prof. Gerald Pollack und Dr. Thomas Cowan, bekannt auch unter dem Fachbegriff „Die 4. Phase des Wassers“, die Wasser als flüssigkristallines Medium bezeichnet, welches im Zellstoffwechsel besonders gut agiert.

Die physikalische Wasserforschung ist dem Phänomen ebenfalls auf die Spur gekommen: Genau jene hexagonale Wasserstruktur haben hochreine, unverfälschte und unbeeinflusste Quellwässer aus artesischen Tiefenquellen natürlicherweise. Seit Menschengedenken haben wir nach solchen reinen Quellen gesucht und bevorzugt aus ihnen getrunken – instinktiv wissend was uns guttut. Nun liefert uns die moderne Wasserforschung und Medizin die Begründung dafür. Diese teils Jahrhunderte alten Wässer aus der Tiefe der Erde sind durch verschiedenste Gesteinsschichten geflossen, haben sich mit Mineralien angereichert und haben viel Energie aufgenommen, sprichwörtlich gespeichert in ihrer hexagonalen Struktur. Man nennt diese Quell- und Mineralwässer daher auch „Lebendiges Wasser“.

Gesundheitsroutine: genügend gutes Wasser trinken

Obwohl die gesundheitliche Bedeutung von ausreichend reinem Wasser bekannt ist, hat das Wassertrinken in der Medizin und Therapie leider nicht den Stellenwert, den es verdient. Im Gegenteil: Viele Menschen trinken viel zu wenig Wasser. Dies fängt bereits in der frühen Kindheit und Schulzeit an, wo Kinder anstatt einer Flasche Wasser oft Softdrinks, Säfte und Schorlen oder noch schlimmer Energydrinks konsumieren. Diese tragen nicht oder nur geringfügig zum Flüssigkeitshaushalt bei. Im Gegenteil, Zucker bindet Wasser und steht daher dem gesunden Zellstoffwechsel nicht mehr zur Verfügung. Und das Koffein in Energydrinks erhöht die Wasserausscheidung und fördert noch die Dehydrierung.

Je reiner und energiereicher das Wasser ist, umso leichter strömt es durch die unzähligen Wasserkanälchen in die Zellen. Trinken wir ein Wasser, welches vorwiegend hexagonal strukturiert ist und somit hochgeordnet und energiereich, so erkennt es der Körper, kann es gut aufnehmen und in der Folge seine Stoffwechsel-Aufgaben optimal erfüllen.

Das Erlernen einer regelmäßigen, gesunden Trinkpraxis ist essenziell, wenn „Wasser als Therapeutikum“ wirken soll. Hier geht man von etwa 35 ml reines Wasser pro Kilogramm Körpergewicht aus, bei Sport oder anstrengenden, körperlichen Aktivitäten sogar noch mehr. Bei einem Körpergewicht von 75 kg sind dies also 2,5 – 3 Liter reines Wasser täglich, zusätzlich zu den Genussgetränken. Der Körper kann Wasser nicht speichern. Umso wichtiger ist es, dass die Wasserzufuhr regelmäßig über den Tag verteilt und täglich stattfinden muss. Es reicht nicht aus, an einigen Tagen viel und dann wieder kaum Wasser zu trinken.

Ein Detox-Tipp aus der Praxis: Trinke täglich direkt nach dem Aufstehen und noch vor dem ersten Kaffee oder Frühstück einen halben Liter zimmerwarmes Wasser. Wer mag, gerne mit einer ausgepressten halben Zitrone, welche Entgiftung und eine gesunde Tiefenhydrierung noch unterstützt.

Fazit: Ohne ausreichend reines Wasser kein DETOX

Allein Wasser vermag die Stoffwechselendprodukte, Gifte und Schlacken aus unserem Körper wieder auszuleiten. Ist dieser Abtransport behindert, was durch Wassermangel der Fall ist, so sammeln sich die Schadstoffe im Bindegewebe, wo sie zwischengelagert werden und zu Beeinträchtigungen des Stoffwechsels und schließlich zu allerlei Beschwerden bis hin zu chronischen Erkrankungen führen. Daher ist es enorm wichtig in jedem Alter täglich und ausreichend reines, möglichst „lebendiges“ Wasser zu trinken. Damit unterstützt man seine natürliche Entgiftungsfähigkeit und alle weiteren Detoxmaßnahmen.

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