Willkommen zu Tag 19

Im Challenge-Fokus heute:

  • Sarah Smith und ihr Trink-Experiment
  • Dein Gesicht zeigt, wieviel Du trinkst
  • Wasser und Anti-Aging

Das Anti-Aging-Experiment: 4 Wochen 3 Liter!

Vor einigen Jahren startete die Engländerin Sarah Smith, 42, ein Experiment: Sie wollte einen Monat lang täglich 3 Liter Wasser trinken. Sarah wog 75 kg und trank bisher am Tag 1 Liter Wasser. 

Die Vorgeschichte: Wegen Kopfschmerzen und einer schlechten Verdauung konsultierte sie einen Arzt und einen Ernährungsberater. Beide empfahlen ihr, 3 Liter Wasser am Tag zu trinken, um ihren Körper bei den Stoffwechselprozessen optimal zu unterstützen.

Sarah Smith hatte eine Idee, die ihr auch einen zusätzlichen Anreiz zum Durchhalten gab: Sie startete Ihr Vorhaben mit der britischen Tageszeitung “Daily Mail” und protokollierte Ihre Fortschritte.

Einen Monat lang jeden Tag 3 Liter Wasser trinken und auf dehydrierende Getränke wie Kaffee oder Alkohol verzichten. Sonst änderte sie nichts an ihrem Lebensstil.

Protokoll einer Veränderung

Am ersten Tag machte sie ein Foto von sich, das sie mit Augenringen und fahlem Teint zeigt.

Nach der ersten Woche mit täglich 3 Litern Wasser bemerkte sie, dass ihre Haut fleckiger wurde. Sarah vermutete, dass es an den Giften lag, die aus ihrem Körper gespült wurden. Außerdem verspürte sie morgens nach dem Aufstehen mehr Energie.

In der zweiten Woche begannen die Flecken auf ihrer Haut zu verschwinden. Gleichzeitig wurde ihr Teint gesünder und die Augenringe blasser. Sarah war, nach eigenen Worten, begeistert: Sie fühlte sich viel besser und hatte das Gefühl, dass sich ihr Aussehen verbesserte.

Während der dritten Woche nahm die Konzentrationsfähigkeit zu und Sarah fühlte sich fitter. Die Augenringe verschwanden komplett und ihre Haut begann zu strahlen.

Dass die Wassermenge sich auch auf ihr Gewicht auswirkte, merkte Sarah in der vierten Woche. Das Trinken hatte ihren Hunger auf kleine Snacks zwischen den Mahlzeiten gedämpft und so konnte sie auch etwas abnehmen.

Quelle: TZ-Artikel  

Spiegel der Gesundheit – unser Gesicht!

Als ich vor 2 Jahren diesen Bericht las und die Fotos sah, war ich zutiefst beeindruckt. Wow, was für eine Veränderung. 

Möglicherweise legte Sarah Smith in mir auch den Samen für diese Trinkchallenge. Es ist beeindruckend, was 4 Wochen Wassertrinken mit diesem Gesicht gemacht haben.

Und – geht es da nur um die Veränderung im Gesicht, oder spiegelt das Gesicht den Zustand des gesamten Körpers wider?

Unser Gesicht ist nicht nur Spiegel der Seele, sondern auch Spiegel unserer Gesundheit. In jungen Jahren können wir ungesunde Lebensweise und Wassermangel durch Makeup und funktionierende Kompensationsmechanismen unseres Körpers überdecken. Doch je älter wir werden, desto weniger klappt das. Das Außen zeigt immer mehr, wie es um das Innen bestellt ist.

Anti-Aging – das Alter verhindern?

„Der Begriff Anti-Aging, auch Altersverhinderung, ist eine Bezeichnung für Maßnahmen, die zum Ziel haben, das biologische Altern des Menschen hinauszuzögern, die Lebensqualität im Alter möglichst lange auf hohem Niveau zu erhalten und auch die Lebenserwartung insgesamt zu verlängern. Anti-Aging hat das Ziel, Alterungsprozesse zu verlangsamen“. Quelle: Wikipedia.

Der Alterungsprozess beginnt ja schon mit Mitte 20. Unser Alter können wir nicht verhindern. Und das ist gut so. Aber unsere Lebensqualität möglichst lange auf hohem Niveau halten, das hört sich doch gut an!

 

Und ein Tool dazu ist die Quantität und die Qualität des Wassers, das wir lebenslang trinken. Darum sollten wir uns kümmern. Dafür sollten wir uns Zeit nehmen. Insbesondere mit Zunahme unseres Alters, weil der natürliche Feuchtigkeitsgehalt der Haut auch abnimmt. Wasser ist das kostengünstigste und am leichtesten anwendbare Anti-Aging-Mittel, das ich kenne.

Die Haut

Was selbst aus Wasser besteht – in der Haut ist ein Drittel der Körperflüssigkeit gespeichert – muss gut mit Wasser versorgt werden.

Nur reines Wasser fördert die Hautdurchblutung und transportiert im Körper umgehend und ohne Umwege Nährstoffe und Sauerstoff zu den Kapillaren. Zugleich werden mit gutem, noch „lebendigem“ Wasser Schlacken und Abfallprodukte leichter und schneller abtransportiert. Wasser stärkt nicht nur Immunfunktionen der Haut, Abwehrmechanismen, auch Spannkraft und Vitalität hängen von einer ausreichenden Wasserzufuhr ab.

Die Charité in Berlin lieferte in einer In-vivo-Pilot-Studie „über den Einfluss des Mineralwasser-Konsums auf die Hautfeuchtigkeit“ jüngst den Beweis: 

2 Gruppen, eine trank Leitungswasser, die andere St. Leonhardsquelle. Die Gruppe, die St. Leonhardsquelle trank, tendierte zu einer Zunahme der Hautfeuchtigkeit. Die Leitungswasser-Gruppe zeigte durchweg eine Tendenz zur Dehydratation der Haut. Quelle: E-Learning Kurs „Ganzheitlicher Wassertherapeut“ – Modul Wasserforschung.

Dr. Albert Szent-Györgyi (1893-1986), Nobelpreisträger und Entdecker des Vitamin C, schrieb, dass „Alterungssymptome … immer mit einer langsamen Entwässerung unseres lebenden Gewebes verbunden sind, begleitet von oxidativer Schädigung durch freie Radikale“.

Bingo – über Freie Radikale sprechen wir morgen. Und wieder ist Wasser der Star des Tages!
 

In dieser Trinkchallenge machen wir jeden Montag ein Foto. Insgesamt also 4 Mal. Ich bin schon sehr gespannt auf die Veränderung – auch bei Dir!

Aus meiner Sicht und Erfahrung funktioniert Anti-Aging nur mit ausreichendem Wassertrinken. Das ist die Basis. Man kann cremen so viel man will, wenn die Haut von innen keine Feuchtigkeit bekommt, sieht man schnell alt aus. Wenn man zu wenig Wasser trinkt, vertrocknet die Haut regelrecht. Wir brauchen Wasser, um prall und frisch auszusehen. 

Interessant für mich noch: Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) zählt Kaffee (als dehydrierendes Getränk) zum Flüssigkeitskonsum. Aus meiner Sicht, und der Sicht vieler Experten, erhöht der Konsum von Kaffee unseren Flüssigkeitsbedarf und zählt quantitativ (natürlich) NICHT zur aufgenommenen Flüssigkeit. 

DGE Ernährungs- und Trinkempfehlung

Zentrum der Gesundheit. Koffein erzeugt Stress. Dadurch entsteht die entwässernde Wirkung.