Wie wir den Fokus auf unseren wertvollen Lebensquell auf alle Lebensbereiche ausweiten können.
Es gibt eine grobe Richtlinie, die aufzeigt, wie hoch der durchschnittliche Wasserverbrauch je Waschgang bei neuen und älteren Modellen ist. Die Unterschiede sind gewaltig!
Alter der Waschmaschine | Wasserverbrauch* |
Neu | 49 Liter |
5 Jahre | 66 Liter |
10 Jahre | 84 Liter |
20 Jahre | 134 Liter |
30 Jahre | 180 Liter |
*durchschnittlicher Wasserverbrauch je Waschgang
Quelle: https://www.waschmaschine.net/wasserverbrauch/
Vorwäsche verbraucht unnötig viel Wasser und Energie und strapaziert die Kleidung. Meine Erfahrung: Man kann getrost darauf verzichten! Ist die Wäsche stark verschmutzt, dann weich sie vor dem Waschgang ein oder behandle sie im Vorfeld mit Gallseife. Eine weitere Möglichkeit: lieber länger statt heißer waschen!
Am besten nur mit voller Waschmaschine starten, statt das Gerät schon bei wenigen Kleidungsstücken anzuschalten. Für die richtige Bestückung der Maschine gilt folgende Faustregel: Über der trockenen Wäsche muss in der Trommel noch eine Faust breit Platz sein, damit die Wäsche beim Waschvorgang frei fallen kann. Wähle eine möglichst niedrige Waschtemperatur. Auf dem Waschetikett der Textilien werden in der Regel Maximaltemperaturen angegeben. Häufig reicht eine niedrigere Waschtemperatur aus – möglichst zwischen 30°C und 60 °C. Letztere (Pasteurisationstemperatur) ist völlig ausreichend, um eine hygienisch einwandfreie und saubere Wäsche zu erhalten. Kochwäsche (95 °C) ist fast nur bei Baby- und Krankenwäsche erforderlich.
Öko-Waschmittel basieren auf pflanzlichen Ausgangsstoffen, enthalten keine optischen Aufheller, Farbstoffe, Schaumverstärker oder Phosphate. Sie schonen die Umwelt und Deine Gesundheit.
Für eine richtige Dosierung des Waschmittels ist die Wasserhärte ausschlaggebend: Je härter das Wasser, desto mehr Kalziumsalze enthält es und desto mehr Waschmittel ist nötig. Wenn Du jedem Waschgang einen Enthärter separat zusetzt, kannst Du das Waschmittel nach dem Härtebereich 1 dosieren – das spart Geld und schont die Umwelt.
Darauf sollten wir ganz verzichten, wenn wir unsere Gesundheit und die Umwelt schützen wollen. Quelle: https://www.heimhelden.de/gesundheitsrisiko-weichspueler
Wenn Du glücklicher Besitzer so eines Exemplars bist, dann könntest Du immer einen mit Wasser gefüllten Topf mit Deckel auf dem Ofen platzieren. So hast Du bei Bedarf schnell heißes Wasser z. B. für Kaffee, zum Nudeln- oder Kartoffelkochen oder für die Wärmflasche parat.
„Am besten wässert man die Pflanzen zwischen 3 und 4 Uhr morgens, weil der Boden dann am kühlsten ist. So sickert das Wasser tief in die Erde zu den Wurzeln“. Das fand ich bei meinen Recherchen! Wer um diese Uhrzeit nicht aufstehen mag, könnte entweder ein Bewässerungssystem mit Zeitschaltuhr verwenden oder den Pflanzen einfach nach dem Aufstehen morgens Wasser geben. Auf alle Fälle so früh wie möglich. Das Gießen in der prallen Mittagssonne dagegen ist eine Ressourcen-Verschwendung: Boden und Luft sind viel zu warm und 50 % des Wassers verdunstet, statt an die Wurzeln zu gelangen. Wegen des Brennglaseffekts könnten die Blätter außerdem unter den Wassertropfen regelrecht verbrennen. Auch das Gießen um 20 Uhr ist nicht ideal: Abendliches Gießen kann Schnecken anlocken und Pilzkrankheiten verursachen, weil die Blätter über Nacht nicht trocknen. Deshalb sollten Stauden, Hecken und Gemüsepflanzen so bewässert werden, dass die Blätter nicht nass werden – also keinen Rasensprenger verwenden, sondern Gießkanne und Schlauch.
Leider gehört das Autowaschen am Wochenende immer noch zur Routine bei vielen Menschen. Aus ökologischer Sicht wie aus dem Fokus des Wassersparens ein wirklich bedenkenswertes Ritual. Muss das Auto immer piccobello sauber sein? Oder reicht es nicht, wenn man den Turnus verlängert und vielleicht nur alle 6-8 Wochen das Auto wäscht. Ich habe mich auf einen noch größeren Rhythmus eingelassen. Darüber sollten wir in heutiger Zeit in jedem Fall unbedingt nachdenken.