
Bevor du aufstehst, nimm dir einen Moment – nur für dich.
Noch liegt der Tag vor dir wie ein unbeschriebenes Blatt. Noch ist alles offen, alles möglich. Bevor die Welt dich ruft, bevor du dich einloggst in Gedanken, Termine und Rollen – geh erst einmal zu dir. Einfach nur Raum für dich.
Die Wissenschaft bestätigt, was viele Weisheitslehren seit Jahrhunderten sagen:
Was du direkt nach dem Aufwachen tust, bestimmt, wie dein Gehirn sich ausrichtet, wie dein Nervensystem schaltet – auf Verbindung oder auf Stress.
Wenn du gleich nach dem Aufwachen zum Handy greifst, in Mails, Nachrichten, News oder Social Media eintauchst, lädst du dir das Außen direkt ins Innere. Du beginnst den Tag mit Reaktion statt mit Ausrichtung.
Und das kostet dich Kraft.
Also: Lass die erste Stunde deines Tages dein Raum sein.
Nur du – dein Atem, dein Herz, dein Leben.
Das ist kein Luxus. Das ist Selbsterinnerung.
Spüre deinen Körper, wie er da liegt. Deinen Atem, der kommt und geht. Dein Herzschlag, der in dir pulsiert – ganz von selbst. Und dann: Wende dich nach innen, gehe mit deiner Aufmerksamkeit in den Herzraum – da, wo deine Seele wohnt und es liebevoll, still und weit ist.
Spüre die Verbundenheit mit dir selbst und benenne dann zehn Dinge, für die du dankbar bist. Vielleicht ist es dein Körper, der dich durch alles trägt. Ein Mensch. Ein Moment. Etwas, was vielleicht schon lange selbstverständlich ist. Spüre, wie mit jedem Gedanken an Dankbarkeit etwas in dir weicher wird, durchlässiger, heller.
Sende Herzenswärme – an drei Menschen, mit denen du gerade haderst. Vielleicht sind sie fordernd, anstrengend, vielleicht haben sie dich verletzt oder spiegeln dir etwas, das du selbst noch nicht anschauen willst. Du musst nichts entschuldigen oder lösen. Es reicht, ihnen innerlich einen Moment Liebe zu senden. Ohne Worte. Es ist deine Entscheidung, dein Herz offen zu lassen. Das verändert mehr, als du denkst. Bitte dann um innere Führung für diesen Tag.
Danach: Sei still. Nur fünf Minuten. Lass deinen Atem kommen und gehen. Lass Gedanken auftauchen und wieder weiterziehen, wie Wolken am Himmel. Du musst nichts festhalten. Nur da sein. Einfach da sein.
Nimm noch einen tiefen Atemzug. Dein Herz ist nun erfüllt – von Dankbarkeit, von Liebe, von Präsenz.
Jetzt ist es Zeit, auch deinen Körper, deine Zellen zu nähren. Auch deine Zellen wollen auftanken.
Beginne deinen Tag mit Wasser. Ein großes Glas zimmerwarmes, stilles, lebendiges Wasser. Ohne Eile. Einfach nur du und dieses Element, aus dem du zum größten Teil bestehst.
Halte das Glas in deinen Händen. Lass in deinem Inneren das Gefühl aufsteigen, mit dem du diesen Tag beginnen möchtest. Vielleicht ist es Liebe. Vielleicht Frieden. Vielleicht einfach das Gefühl, getragen zu sein.
Stell dir vor, wie dieses Gefühl von deinem Herzen in deine Hände fließt – und von dort in das Wasser. Denn Wasser ist Informationsträger – es reagiert auf deine innere Haltung. Jedes Gefühl, jeder Gedanke ist Schwingung.
Trinke langsam. Schluck für Schluck. Und stelle dir vor, wie deine Zellen diese Energie aufnehmen. Spüre, wie das Wasser durch deinen Körper fließt. Wie es dich durchdringt, jede einzelne Zelle erreicht – wie Licht in einer dunklen Kammer.
Erlebe diesen Moment. Nicht als Ritual, das du erledigst. Sondern als Begegnung mit dir selbst.
Wasser antwortet.
Es nimmt auf, was du bist, nicht was du vorgibst zu sein. Und es trägt diese Schwingung zu jeder deiner Zellen.
Du trinkst nicht nur Wasser.
Du trinkst Bewusstsein.
Du trinkst Leben.
Und vielleicht – wenn du dich einlässt – spürst du:
Etwas in dir beginnt zu leuchten.
Tipp für dein Wasserglas: Deine persönliche Morgen-Botschaft
Wenn du möchtest, gestalte dir einen kleinen Untersetzer oder ein Kärtchen für dein Wasserglas am Morgen. Du kannst:
oder selbst eine Unterlage malen oder beschriften – mit Worten, die du in deinen Tag einladen willst:
Dankbarkeit. Liebe. Freude. Klarheit. Vertrauen. Innere Führung. Präsenz. Sein.
Stelle dein volles Glas jeden Morgen auf diese Botschaft. Lass es sich aufladen. Und trinke es dann bewusst – wie eine kleine Zeremonie nur für dich.
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