Kommunikationswissenschaftlerin Leiterin der St. Leonhards Akademie Gesundheits-, Umwelt-Journalistin Expertin für Berufungsberatung

Ein Gespräch mit der Gesundheitsberaterin Heike Holz

Umweltgifte, Pestizide, künstliche Zusatzstoffe und andere Rückstände in unseren Nahrungsmitteln sowie in Kosmetika und sogar in der Kleidung auf unserer Haut belasten oder überlasten unseren Organismus.‘
Alles was der Körper nicht ausscheiden kann, landet in unseren Organen, allen voran der Leber oder wird im Bindegewebe abgelagert. Kurzum: Unser Körper verschlackt zunehmend und kann den Stoffwechsel nicht mehr unbeeinträchtigt erfüllen. Viele unserer Zivilisationskrankheiten hängen mit einer Überlastungs unserer Entgiftungsorgane zusammen, denn die toxischen Ablagerungen landen nicht nur in unserem Verdauungstrakt und unseren Nieren, sondern schließlich auch in all unseren Zellen. Was in heutiger Zeit hinzu kommt ist der oxidative Stress, also die Übersäuerung unseres Organismus, reines Gift für unsere Zellen.

Die Naturheilkunde setzt hier auf das ganzheitliche Konzept des Entgiftens, oder auch Detoxen genannt. Die Gift-, und Schlackenstoffe im Körper werden gezielt ausgeleitet. Fastenleiterin Heike Holz empfiehlt eine besser zwei mindestens einwöchige Fastenkuren pro Jahr zu machen und dazu regelmäßig Fastentage einzulegen. Dabei wird der gesamte Organismus entlastet und der Stoffwechsel angeregt die belastenden Stoffe aus seinen Depots heraus zu transportieren.

Beim Fasten gilt es die Entgiftung gut zu unterstützen. Dazu gehört zu allererst ausreichendes Trinken von ausleitenden Fastentees und unbedingt genügend stillem Wasser, wie z.B. Lebendiges Wasser, welches besonders zellverfügbar ist.
Heike Holz rät zu Quellwasser in Glasflaschen und dazu Plastikflaschen-Wasser zu vermeiden, da es mit ultrafeinem Mikroplastik belastet ist und damit die Entgiftung auf Zellebene erschwert bzw. weitere Rückstände hinterlässt.
Ergänzt werden sollte eine Fastenkur mit selber ausgekochten Gemüsebrühen und einem Gemüse-Kräuter-Smoothie mit Zitrone, welcher dem Körper wichtige Mineralien gibt, die beim Schwitzen und Ausleiten ausgeschwemmt werden.

Denn das Ausleiten über die Haut ist eine gute Ergänzung zum Detoxen, z.B. durch Saunagänge, Körperbürsten und leichten Sport, wo über die verstärkte Atmung Giftstoffe auch über die Lunge ausgeschieden werden können.
Die Bewegung mit tiefen Atemzügen sollte generell in den Tagesablauf eingebaut werden, so der Tipp der Expertin, und wenn mal keine Zeit ist, reichen auch schon 5 Minuten Barfußlaufen in der Wiese, da der Körper auch über die Fußsohlen entgiftet.


Als Belohnung und Teil des Entgiftens sollten wir uns täglich – und ganz besonders während der Detox-Kuren – auch Zeiten der Entspannung einplanen und z.B. ausreichende Pausen einlegen, die wir auch für ein 5 Minuten-Workout oder einen Barfußgang nutzen können.
In der Entspannung und insbesondere im Schlaf, z.B. einem kleinen Power-Nap, sinkt der oxidative Stress in unseren Zellen ab und die Zelle kann gewissermaßen ihre Belastungen und auch Verschlackungen loslassen

In ihren Büchern und auf ihren Fastenkursen zeigt Heike Holz: „Eine gezielte Entgiftung ist ein wahrer Jungbrunnen, denn es hält unsere Zellen jung und gesund. Entgiftung braucht Fasten, eine Trinkkur, Bewegung und Entspannung und wirkt sich dann sogar positiv auf die Psyche aus“.



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