
19. Februar 2025, 19:00 – 20:00 Uhr
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„Fasten betrifft den ganzen Menschen, jede einzelne seiner Körperzellen, seine Seele und seinen Geist.“
(Dr. Hellmut Lützner, Fastenarzt)
Das Fasten ist seit Jahrtausenden ein Schlüssel zur physischen Reinigung und Heilung. Doch weit darüber hinaus birgt es eine tiefere Dimension: die Erweiterung des Bewusstseins. Fasten befreit nicht nur den Körper von Giften, sondern reinigt auch Geist und Seele – eine Einladung, sich selbst auf einer ganz neuen Ebene zu begegnen.
In unserer modernen Welt ist Fasten in der Regel mit kurzfristigem Verzicht verbunden. Wir verzichten einige Tage auf bestimmte Lebensmittel. Das können tierische Produkte sein, Kaffee, Alkohol, Zucker, Salz und/oder auch Kohlehydrate. Beim klassischen Buchinger Fasten nehmen wir nur Wasser, Tee und eine Fastenbrühe zu uns.
In den vergangenen Jahren hat das Intervallfasten bzw. Kurzzeitfasten viele Anhänger gefunden. Das beruht darauf, dass wir täglich 8 Stunden essen dürfen und die restlichen 16 Stunden des Tages „fasten“.
In seiner ursprünglichen Form ist jedoch Fasten eine heilige Praxis, die in vielen Kulturen und spirituellen Traditionen verwurzelt ist. Ob im Yoga, im Buddhismus, im Christentum oder in schamanischen Kulturen – das bewusste Enthalten von Nahrung wird als Weg angesehen, um Klarheit zu finden, sich mit der eigenen Essenz zu verbinden und höhere Ebenen des Bewusstseins zu erreichen.
Während des Fastens tritt der Körper in einen Zustand der Regeneration ein. Die Verdauung – ein Prozess, der normalerweise viel Energie beansprucht – wird entlastet. Diese frei werdende Energie fließt in andere Bereiche:
Spirituelle Traditionen verbinden Fasten häufig mit der Aktivierung des dritten Auges, das für höheres Bewusstsein, tiefere Einsichten und Intuition steht. Das dritte Auge wird auch als Sitz des Ajna Chakra bezeichnet, das sechste von den sieben Hauptchakren.
Wissenschaftlich betrachtet könnte dies mit einer erhöhten Produktion von DMT (Dimethyltryptamin) zusammenhängen, einem Molekül, das während veränderter Bewusstseinszustände ausgeschüttet wird. Der Verzicht auf Nahrung in Kombination mit Meditation, Atemübungen oder Naturverbundenheit kann diesen Prozess intensivieren.
Fasten bringt uns in einen Zustand der Demut und Dankbarkeit. Der Verzicht auf Nahrung macht uns bewusst, wie sehr wir mit der Erde verbunden sind. In dieser Einfachheit erkennen wir:
Um die volle spirituelle Tiefe des Fastens zu erleben, ist eine achtsame Vorbereitung empfehlenswert:
Eine gute und geplante Vorbereitung ist der Schlüssel für ein gelingendes Fasten und für deine Bewusstseinserweiterung. Nutze hierbei die Stille: Verbringe die Fastenzeit sehr bewusst und in der Ruhe. Hierbei sind Meditation, Yoga, Naturspaziergänge und kreative Tätigkeiten mögliche Aktivitäten. Auch ein persönliches Fasten-Tagebuch kann dich gut unterstützen, in dem du deine Gedanken, Gefühle und Erkenntnisse niederschreibst.
Fasten ist ein Weg der Befreiung – von Giftstoffen, alten Gedankenmustern und emotionalem Ballast. Es führt uns zurück zu unserer Essenz, zu einem Zustand von Leichtigkeit, Klarheit und tiefer Verbundenheit. Wer sich dieser Erfahrung hingibt, öffnet Türen zu neuen Perspektiven und einer tieferen Verbindung mit dem Leben selbst.
Wie der Mystiker Rumi einst sagte: „Es gibt eine Stimme, die nicht mit Worten spricht. Höre genau hin.“ Das Fasten ermöglicht uns, diese Stimme zu hören – und sie führt uns in die unendliche Tiefe unseres Seins.
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