Kommunikationswissenschaftlerin Fachbeirat der St. Leonhards Akademie Gesundheits-, Umwelt-Journalistin Expertin für Berufungsberatung

Durch die Wahl unserer Nahrungsmittel können wir die Stoffwechselaktivität
und damit die Entgiftung von Schadstoffen unterstützen.

„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein. “


Dieses Zitat von Hippokrates ist schon 2500 Jahre alt, doch es hat in heutiger Zeit mehr Gültigkeit denn je.
Durch die steigende Zunahme von Umweltgiften sind unsere Entgiftungsorgane, Leber, Niere und Darm Extrembelastungen ausgesetzt. Mit der Folge, dass unser Organismus immer mehr verschlackt und die Abfallstoffe aus unseren Zellen nicht mehr im notwendigen Maße heraus transportiert werden können. Umso wichtiger ist es, regelmäßig zu entgiften und zu entschlacken. Neben Detox- und Fastenkuren, die mehrmals im Jahr durchgeführt werden sollten, können wir durch die Wahl unserer Nahrungsmittel im täglichen Speiseplan bereits die Stoffwechselaktivität und damit die Ausscheidung der belastenden Stoffe unterstützen.


Die wichtigsten entgiftenden und stoffwechselaktivierenden Nahrungsmittel


Dazu zählen grüne Blattgemüse, wie Spinat, tiefgrüne Salate, Mangold, PakChoi, usw., die einen einen hohen Anteil von Chlorophyll haben. Gerade bittere Salate, wie Endivien, Chicorée, Radicchio sollten nicht fehlen, denn sie unterstützen die Leber, unser wichtigstes Verdauungs-Organ. Darum sollten auch Wildkräuter, wie der bittere Löwenzahn, in der Entgiftungskur nicht fehlen. Die Blätter können abseits von Wegen gepflückt und z.B. in den Salat oder in grüne Smoothies gegeben werden. Auch die Pfefferminze und die Mariendistel sind Kräuter, die schon in der Hildegard-von-Bingen-Medizin für ihre Fähigkeit, die Leberfunktion zu verbessern, bekannt waren. Besonders Artischocken sind geradezu Verdauungs-Booster und helfen, die Gallensaft-Produktion anzukurbeln.


Im alltäglichen Speiseplan nicht fehlen sollten auch die Wurzelgemüse, wie Möhren, Rote Beete, die eine hohen Anteil an antioxidativen Stoffen haben, ebenso wie die Vitalstoff-reichen Kohlsorten Rosenkohl, Brokkoli oder Blumenkohl. Sie enthalten Schwefel und weitere antioxidative Pflanzenstoffe und sind allesamt wahre Helfer, Schadstoffe und Umweltgifte aus unserem Körper zu eliminieren.


Ernährung nach den Langlebenskulturen


Zubereitet werden sollten die Speisen auch mit scharfen Gewürzen, wie sie die Ernährung der Langlebenskulturen (TCM, Ayurveda, etc.) kennen. Dazu gehört allen voran Kurkuma, dessen Wirkstoff Kurkumin Entzündungen der Leber reduziert und Zellschäden repariert. Auch der allseits bekannte Knoblauch gehört dazu, welcher mit seiner Schärfe ebenfalls die Verdauungsprozesse unterstützt.


Entgiftungshelfer unter den Obstsorten


Zitrusfrüchte, allen voran die bittere Grapefruit und die Zitrone, sind ebenfalls bewährte Helfer. Eine ausgepresste Zitrone in einem halben Liter reinem zimmerwarmen Quellwasser morgens früh auf nüchternem Magen langsam getrunken, bringt den gesamten Entgiftungsprozess der Nacht zur Ausscheidung. Mediziner empfehlen mit einer Kur über mehrere Wochen zu beginnen und ein kleines Verlaufs-Protokoll hinsichtlich Verdauung oder dem persönlichen Befinden zu führen.


Reines, energiereiches Quellwasser


Das wohl wichtigste und einfachste Detox-Mittel ist Wasser. Denn die tägliche Entgiftung funktioniert nur, wenn unsere Zellen genug reines und möglichst naturbelassenes Wasser über Nahrung und Trinken zugeführt bekommen. Eine Faustregel für die tägliche Menge reinen, lebendigen Wassers ist 35 – 45 ml pro kg Körpergewicht.


Stoffwechsel-Aktivität erhöhen und Immunsystem stärken


Durch den regelmäßigen Einbau all dieser Lebensmittel in den täglichen Speiseplan können wir also definitiv unsere Stoffwechsel-Aktivität erhöhen, schädigende Umweltgifte aus unseren Zellen aktiv heraus transportieren und damit unser Immunsystem, sowie unser allgemeines Wohlbefinden stärken.


Mehr zum wichtigen Thema ENTGIFTUNG findest du hier:


KÖRPER – GEIST – SEELE DETOX


 


Medizinischer Disclaimer:
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