Kommunikationswissenschaftlerin Fachbeirat der St. Leonhards Akademie Gesundheits-, Umwelt-Journalistin Expertin für Berufungsberatung

Optimales Trinkverhalten als Basis für Gesundheit

Wasser und Fasten


Gerade beim Fasten ist eine ausreichende Zufuhr von Lebendigem Wasser wichtig und dem Erfolg der Fastenkur besonders dienlich. Wasser kommt dabei verschiedene Funktionen zu: Neben der Ausleitung und Entgiftung sowie dem Abtransport von Schlacken regt Wasser den Stoffwechsel an, mindert Hungergefühl, dient als idealer Nährstoff-Transporteur und hilft sogar beim Abnehmen. Studien, die den Effekt des Wassertrinkens auf das Abnehmen untersuchten, zeigten gute Ergebnisse, wenn z. B. ca. 30 min vor dem Frühstück ½ Liter Wasser getrunken wurde. Zudem wurde in einer Studie mit übergewichtigen Frauen deutlich, dass alleine die Erhöhung der Menge an getrunkenem Wasser zu erhöhtem Fettabbau und dadurch zur Gewichtsabnahme führte.


Wasser hält unseren Körper gesund


Zudem übernimmt Lebendiges Wasser in systemischer Betrachtung ganz wesentliche Funktionen für die Gesundheit des Menschen: Es entgiftet unseren Körper, ist an Regulationsprozessen beteiligt, hilft unseren Organen Nährstoffe besser aufzunehmen und schützt unsere Organe, beispielsweise, indem Wasser die Luft in unseren Lungen befeuchtet oder unsere Gelenke in ihrer Funktion unterstützt. In diesem Sinne ist Wasser zugleich Baustoff, weil es Bestandteil aller Körperzellen und -flüssigkeiten ist und im Verbund mit den Mineralstoffen den osmotischen Druck der Zellen garantiert, sowie Transport- und Reinigungsmittel und darüber hinaus bekanntermaßen noch Wärmeregulator. Auch ist Wasser bestes Abführmittel bei Verstopfung, optimaler Blutverdünner, mindert das Risiko eines Herzinfarkts, reduziert weit verbreitete, moderne Beschwerden wie Stress, Depression und Ängste und verzögert den Alterungsprozess.


Wasser trinken – aber richtig


Nach aktuellen Erkenntnissen kennzeichnet sich ein optimales Trinkverhalten folgendermaßen:



  • Minimum 1,5 – 2,5 Liter Wasser pro Tag (35 – 45 ml / kg Körpergewicht)

  • Gleichmäßig über den Tag verteilt trinken!

  • Mindestens 1 volles Glas pro Stunde (Trink-App!)

  • Nicht zu kalt trinken – eher Zimmertemperatur

  • Jede Tasse Kaffee, schwarzer Tee oder Softdrinks mit der gleichen Menge reinem Wassers ausgleichen


In unserem „Ratgeber Trinken“ steht, wie es geht. Auch Trinkprotokoll und Anleitung können hier heruntergeladen werden.


Wasser ist dabei nicht gleich Wasser


Macht es einen Unterschied, welches Wasser ich trinke? Ja. Kohlensäurehaltiges Wasser säuert beispielsweise noch zusätzlich. Dabei ist genau das Gegenteil, nämlich Entsäuern gesundheitliches Ziel. Leitungswasser enthält zuweilen Rückstände von Schadstoffen, Hormonen, Medikamenten und Chemikalien – vor allem aus alten Leitungen und Armaturen. Und in Wasser aus Plastikflaschen lassen sich neben Mikroplastik auch Rückstände wie Bisphenol oder das Schwermetall Antimon nachweisen. Als „Lebendiges Wasser“ dagegen wird ein hexagonales, besonders reines Tiefenquellwasser mit guter Zellverfügbarkeit bezeichnet. Ein solches Wasser sollte immer in Glasflaschen abgefüllt sein.


Um das für sich optimale Wasser herauszufinden, empfiehlt sich der sog. Sensorik-Test, der über den Weg des vergleichenden Probierens und Spürens funktioniert. Denn das Wasser, welches am besten schmeckt, trinkt man gerne ausreichend. Hier finden Sie Informationen zum Sensorik-Test.


Hier eine Methode des Fastens mit Lebendigem Wasser:


Wasserfasten – die älteste und einfachste Methode


Das Fasten, welches wesentlich über die vermehrte Zufuhr von Wasser geschieht, ist eine besonders einfache und wirkungsvolle Methode des Fastens. Es senkt den Blutdruck, kann bei Darmproblemen und Arthritis sowie Arthrose helfen.


So wird’s gemacht:



  • 1 – 3 Entlastungstage (viel zimmerwarmes oder lauwarmes Wasser, evtl. etwas Obst, Gemüse, evtl. Reis mit gedämpftem Gemüse usw.)

  • 1. – 3. Fastentag: Darmentleerung (Einlauf) + viel Wasser + evtl. Mineralerden zum Binden der Giftstoffe

  • Bis 7. Fastentag: Viel Wasser, langsam, bewusst und gleichmäßig verteilt trinken; evtl. 2 x am Tag Zeolith oder Bentonit

  • Fastenbrechen: z.B. 1 Smoothie am Mittag „kauen“ oder 1 Apfel langsam und bewusst essen.

  • Aufbautage: Unbedingt langsam wieder aufbauen mit salzlosen Gemüsebrühen, Suppen usw. Kaffee nach wie vor weglassen. Möglichst basisch essen, zuckerfrei, low carb und wenig bis gar kein Fleisch.
    Bitte klären Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker ab, ob Wasserfasten für Sie in Frage kommt. Wir empfehlen die Begleitung durch einen erfahrenen Fastentherapeuten.


 


Hier findest du weitere Tipps und Infos zum Thema Fasten:

KÖRPER – GEIST – SEELE DETOX


Weitere Infos zum Thema Trinken, Trinkprotokoll, Tipps und Tricks zur Optimierung Ihres Trinkverhaltens finden Sie hier:

RATGEBER TRINKEN


Viele weitere Beiträge zum Lebendigen Wasser finden Sie hier:

LEBENDIGES WASSER


 


Medizinischer Disclaimer:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung geeignet. Alle hier zusammen gestellten Informationen stellen keinen Ersatz für eine professionelle ärztliche bzw. therapeutische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Alle Informationen dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Die Inhalte stellen keine Empfehlung von Behandlungen oder Naturheilmitteln dar. Wir empfehlen die Informationen von einem Arzt überprüfen zu lassen. Auch wenn die Inhalte mit großer Sorgfalt erstellt wurden, übernehmen wir keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben.

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