Kommunikationswissenschaftlerin Fachbeirat der St. Leonhards Akademie Gesundheits-, Umwelt-Journalistin Expertin für Berufungsberatung

Warum reinstes Quellwasser hochgeordnet und für die Gesundheit so wertvoll ist

Hexagonale Wasserstruktur im Überblick

1. Gesundheit ist Ordnung – kohärentes Wasser schafft Ordnung
2. Warum lebendiges Wasser eine hexagonale Struktur hat
3. Die Wasserforschung als Vorlage der modernen Medizin


Das optimale Trinkwasser für einen gesunden Zellstoffwechsel hat idealerweise eine vorwiegend hexagonale Wasserstruktur. Der renommierte Wasserforscher Dr. Wolfgang Ludwig hat diesen natürlichen Zustand als Wasser II bezeichnet. Was können wir darunter verstehen? Die Wassermoleküle (H20) Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O) sind durch Wasserstoffbrücken miteinander verbunden und bilden einen Verbund von Molekülstrukturen, die man Wasser-Cluster nennt. Dr. Ludwig erklärte die Funktion und Struktur der Wasser-Cluster wie folgt: „Bis vor gar nicht allzu langer Zeit glaubte man, die Wasserstoffbrücken-Bindung sei so schwach, dass die Wasser-Cluster instabil sind, ständig zerfallen und sich immer wieder neu (und anders) bilden. Dies trifft auch für einen Teil des Wassers zu, den man „Wasser I“ nennt und der ungeordnet und flüssig im gewöhnlichen Sinne ist.


Es gibt aber einen zweiten Anteil, „Wasser II“, der kristall-ähnlich geordnet ist und kristallin-flüssig genannt wird. Im „Wasser II“ sind die Wasserstoffbrücken etwa zwanzigmal fester gebunden als im „Wasser I.“ Beide Anteile kommen im Wasser vor. Überwiegt Wasser II, d.h. die Wassercluster bestehen aus vorwiegend hexagonalen, also sechseckigen Strukturen, dann wird ein solches Wasser meist „hexagonal“ genannt.“ Welche Vorteile dieses hochgeordnete, hexagonale Wasser für unsere Gesundheit hat, dem gehen wir in diesem Beitrag nach.


Gesundheit ist Ordnung – kohärentes Wasser schafft Ordnung


Unser Körperwasser in all unseren Zellen und Zellzwischenräumen hat, wenn wir gesund sind, selbst hat eine hohe Ordnungsstruktur und ist im besten Fall in hexagonaler Struktur angeordnet. Trinken wir hochwertiges Wasser, das noch seine natürliche Ordnung besitzt, z.B. artesisches Quellwasser, kann der Körper dieses Wasser sofort in allen Stoffwechselprozessen verwenden, ohne es erst in eine solche Wasserstruktur umwandeln zu müssen. Denn „Wasser I“ mit chaotischen Clusterstrukturen (wie das z.B. bei vielen Leitungswässern der Fall ist) muss erst unter höherem Energieaufwand in zellgängiges Wasser mit hoher Ordnungsstruktur umgebaut werden – so die Annahme der Wissenschaftler. Im Zellstoffwechsel sieht es so aus, dass alle lebenswichtigen Stoffe, dieunser Organismus braucht, wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, im Wasser gelöst in die Zelle kommen. Dabei werden die Vitalstoffe nicht nur stofflich transportiert – als Ion eingebettet in hexagonale Wassercluster.


Vor allem die Information des beispielsweise Mineralions wird von der Zelle abgelesen. Und genau diese reibungsfreie Informationsübertragung ist abhängig von einer intakten Wasserstruktur. Dabei ist auch die Zelle selbst in diesem flüssig-kristallinen Wasser eingebettet und davon ausgefüllt, jedoch nur im gesunden Zustand. Kommt nun ein Trinkwasser an der Zelle an, welches dem gesunden Körperwasser ähnlich ist, also über hochgeordnete Wasser-Cluster verfügt, dann erkennt die Zelle das Wasser, es kann optimal in die Zelle gelangen und hier seine lebenswichtigen Aufgaben erfüllen.


Ebenso verhält es sich beim Abtransport von Schlacken, Giften und Stoffwechselendprodukten. Je besser das Wasser in alle Zellbestandteile und Zellzwischenräume (unser Bindegewebe) gelangt, umso besser kann es seine essentielle Entgiftungs- und Ausleitungsfunktion erfüllen. Dem Körperwasser möglichst ähnliches Wasser trägt also essentiell zur gesundheitlichen Ordnung im Körper bei.


Warum lebendiges Wasser eine hexagonale Struktur hat


Nun stellt sich die Frage, welches Wasser denn nun vorwiegend hexagonal ist und warum das so ist. Das versteht man am besten, wenn man sich die Wasserkreisläufe anschaut. Natürlicherweise hat das Wasser bis zum Quellaustritt einen lang dauernden Weg hinter sich. Nach dem Abregnen sickert es durch mineralreiche Gesteinsschichten und füllt ein unterirdisches Quellreservoir, bis dieses aufgrund des immer größer werdenden Drucks selbst – als  sog. artesische Quelle – an die Oberfläche tritt. Dabei wird es auch verwirbelt und kommt energiegeladen und hochgeordnet an die Oberfläche. Solche reinen, ursprünglichen Quellen nennt man auch lebendige Wässer, weil sie noch die natürliche Lebendigkeit besitzen, d.h. sie nähren den Körper, führen ihm Energie zu, die er zum Leben braucht. Wenn ein solches Wasser direkt am Quell-Ort in Glasflaschen abgefüllt wird, behält es auch nach jahrelanger Lagerung seine hexagonale Struktur, Lebendigkeit und Haltbarkeit. Wird dagegen ein Wasser aus einem Quellvorkommen hochgepumpt, so verändern sich durch die Pumpvorgänge die Strukturen, die Wasserstoffbrückenbindungen zerbrechen mit dem hohen Druck und das Wasser hat nicht mehr seine natürliche Ordnungskraft. Bei Leitungswasser verändern die Pumpvorgänge und Reinigungsprozesse die Wasserstruktur und deren innewohnende Energie komplett, so dass es zwar chemisch gesehen rein ist – was die staatliche Wasserverordnung vorgibt – aber eben kein lebendiges Wasser mehr ist.


Die Wasserforschung als Vorlage der modernen Medizin


Nun stellt sich die Frage, warum hochgeordnetes, lebendiges Wasser so wertvoll für die Gesundheit ist. Hier gibt uns die moderne Wasserforschung viele Antworten. Eine Doppelblind-Studie z.B. untersuchte mittels der sog. „Bioimpedanzanalyse“ den Einfluss unterschiedlicher Wasserqualitäten auf unsere Zellvitalität. Die Studie mit einer Teilnehmerzahl von 93 Frauen und Männern konnte aufzeigen, dass sich ein noch lebendiges Wasser tatsächlich signifikant positiv auf die Zellgesundheit auswirkt. Zwei Gruppen sollten jeweils 2 Liter Wasser innerhalb von 24 Stunden trinken. Die eine Gruppe erhielt artesisches, lebendiges Mineralwasser, die andere Gruppe handelsübliches Mineralwasser. Die Gruppen wussten nicht, welches Wasser sie trinken. Nach vier Tagen und insgesamt 3 Messungen zeigte die Gruppe mit lebendigem Wasser deutlich messbare, positive Veränderungen der Gesundheits-Parameter, unter anderem eine Verbesserung der Vitalität der Zellen und eine Tendenz zum Gewichtsverlust. Beim Vergleichswasser gab es keinerlei signifikante Veränderungen. Eine andere Studie zeigte ähnliche Ergebnisse in Bezug auf die Wasserqualität. Untersucht wurde die Wirkung verschiedener Wässer auf den Zellstoffwechsel und die Zellregeneration anhand von Zellkulturen in Petrischalen.


Verglichen wurden zwei „Lebendige Wässer“ wieder mit einem handelsüblichen Mineralwasser. Auch hier zeigten die Lebendigen Wässer signifikant bessere Werte. Die Erfahrungsheilkunde bestätigt diese positiven Ergebnisse auf den Zellstoffwechsel auch direkt beim Patienten. Mediziner, wie z.B. Dr. med. Thomas Rampp, Facharzt für Naturheilkunde und Integrative Medizin an den Kliniken Essen-Mitte, beschreibt in seinem Fachbuch „Wie Wasser heilt – Meine besten Tipps aus Forschung und ärztlicher Praxis“ seine zahlreichen positiven Erfahrungen mit Wasser von innen und außen bei Patienten. Als Basis-Heilmittel verordnet er nicht nur viel Wasser trinken, sondern weist insbesondere auf die Notwendigkeit hin, qualitativ hochwertiges Wasser zu verwenden: „Wasser sollte möglichst unbelastet sein und idealerweise noch “lebendig“ … denn nur solch ein Wasser bewirkt spürbare und sichtbare Veränderungen im Körper“. Zusammenfassend weisen die Erkenntnisse der Wasserforschung die moderne Medizin darauf hin, dass die ausreichende Zufuhr eines hochwertigen hexagonalen Wassers eine wichtige Unterstützung aller Stoffwechselfunktionen und damit auch Gesundungsprozesse ist.


 


Links zu weiterführenden Fachartikeln:


Im St. Leonhards Akademie Fachportal für Therapeuten finden medizinische Fachkreise die angesprochenen Studien im Original sowie weitere Studien und Fachinfos über „medizinisch relevantes Wasserwissen“:


Zum Fachportal


 


Medizinischer Disclaimer:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung geeignet. Alle hier zusammen gestellten Informationen stellen keinen Ersatz für eine professionelle ärztliche bzw. therapeutische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Alle Informationen dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Die Inhalte stellen keine Empfehlung von Behandlungen oder Naturheilmitteln dar. Wir empfehlen die Informationen von einem Arzt überprüfen zu lassen. Auch wenn die Inhalte mit großer Sorgfalt erstellt wurden, übernehmen wir keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben.


Weitere spannende Artikel

ZUR BEITRAGSÜBERSICHT